Mobile Sachwerte gegen Staatsbankrott!

Mobile Sachwerte gegen den Staatsbankrott:

Wenn immer ich in diesen Tagen das Thema Staatsbankrott anschneide, passieren zwei Dinge: Entweder meine Gesprächspartner kommen sofort auf das Thema “Südeuropa” zu sprechen, oder ich werde gefragt, ob ich unter Drogen stehe, wenn ich sage, ich spreche von Deutschland. Offensichtlich können sich die meisten Bundesbürger nicht vorstellen, dass auch dieser Staat nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Die Titanic war ja angeblich auch unsinkbar (aber da war das Licht noch an !) Abhilfe: mobile Sachwerte gegen Staatsbankrott – nicht mit Immobilien!

Sehen wir uns doch einfach mal einige wichtige Faktoren an:

Frage 1: Wann ist ein Staat definitiv bankrott?

Antwort: Wenn er nicht mehr in der Lage ist, die Zinsen seiner Schulden zu bedienen. Wenn also die Einnahmen nicht mehr ausreichen, um die aller wichtigsten Staatsfunktionen aufrechtzuerhalten und die Gläubiger der Staatsanleihen zu befriedigen. Vorher werden allerdings alle denkbaren Möglichkeiten der Einnahmeerhöhung durch Steuern ausgeschöpft, die Veräußerung von ” Tafelsilber” durchgeführt und kurz vorher natürlich die Ausgaben für sämtliche soziale Wohltaten gestrichen.

Frage 2: Wo steht denn da Deutschland?

Antwort: Unser Land ist auf dem besten Wege dorthin. Wann genau der Zustand der Totalüberschuldung eintritt, kann niemand vorhersagen. Sicher ist jedoch der Zeitpunkt, wann es spätestens geschieht. Denn dieser ist ein demographischer Faktor und lässt sich in der Tat berechnen. Ich werde Sie jetzt mit einigen offiziellen Daten der Regierung füttern und Sie langsam durch diesen Entwicklungsprozess führen.: Fangen wir mal ganz simpel an. Wir schreiben das Jahr 2016. Es ist acht Jahre nach September 15, dem Untergang der Lehman-Bank.

Der Schuldenstand unserer Republik liegt weit über der 2 Billionen Euro Schwelle. Schattenhaushalte und evtl. Zahlungsverpflichtungen aus dem EU- Länder-Rettungszirkus noch nicht berücksichtigt. Rücklagen sind nicht in nennenswerter Höhe vorhanden. Nun zahlt Deutschland aufgrund seiner bislang guten Bonität nur geringe bis keine  Zinsen für seine ausgegebenen Staatsanleihen.

Frage 3: Was passiert aber, wenn diese Zinsen plötzlich stark ansteigen?

Antwort: Dann muss der Bund eben 80 (+) Milliarden pro Jahr mehr zahlen. Doch woher nehmen? Wie bisher, noch mehr neue Schulden, um die Zinsen auf die alten zu zahlen? Steuererhöhungen? Neue Steuern erfinden? Was tun? Schuldenbremse? Ein Placebo für das Wahlvolk. Auf Nummer sicher gehen kann man in diesen Situationen nur, wenn man über unregistrierte, mobile Sachwerte gegen Staatsbankrott verfügt. Wie zum Beispiel Gold, Silber, Platin, Diamanten etc.

Deutschland hat die geringste Geburtenrate in Europa und die langlebigsten und zähesten Rentner.

Die Gesetzliche Rentenversicherung ist als ursprünglich geplantes Umlage-System (Generationenvertrag) schon lange am Ende und wird nur durch enorme Bundeszuschüsse aus dem Staatshaushalt seit langem künstlich am Leben erhalten. Also: Steuereinnahmen finanzieren die Rentenkasse! Seit langen Jahren schon! Das ist wichtig – dran denken bitte!  Sehen wir uns mal die Bevölkerungspyramide an. Die Bismarck’sche Pyramide gibt es schon lange nicht mehr.

Jetzt sieht das Ding aus wie eine Stinkmorchel mit dickem Bierbauch:         Bevölkerungspyramide in Deutschland

Dieser Bierbauch (mittle Bild oben) sind die sogenannten “geburtenstarken Jahrgänge”, also 1957 bis 1965,  je nach Quelle gibt es hier leichte Abweichungen. Das sind Leute, die jetzt (heute) zwischen 49 und 59 Jahre alt sind und als Arbeiter, Angestellte, Freiberufler und Gewerbetreibende die Steuern erwirtschaften, von denen das System lebt. Was passiert, wenn die aufhören Steuern zu zahlen und dann ihre angeblich “sichere Rente” – laut unserem damaligen zuständigen Minister Norbert Blüm – haben wollen?

Also rechnen wir mal:

Ein heute 59-Jähriger geht mit 67 in Rente, also in 8 Jahren. Ein heute 50-Jähriger geht mit 67/69 (?) in Rente, also heute in 17/19 Jahren. 2016 +8  macht 2024, 2016 + 17  macht 2033! Also ein Zeitfenster von 2024 bis 2033, wo diejenigen Leistungsansprüche geltend machen, die bisher die Leistungen finanziert haben. Als Finanzierer fallen sie dann  Jahrgangs-weise weg, als Anspruchsteller tauchen sie wieder auf. Das wird hochinteressant. Wer erwirtschaftet dann die fehlenden Steuerbillionen, um die Rentenkasse zu finanzieren? Das kann nur durch drastische Kürzungen im Versorgungsniveau aufgefangen werden. Eine andere Lösung gibt es nicht.

Also kurz: Einheits-Minirente für alle. Kann natürlich sein, dass dann einige Mitbürger etwas aggressiv werden*. Kann auch sein, dass dann viele Mitbürger ihre Ersparnisse auflösen (Häuschen notverkaufen**, Sparbuch plündern etc.). Von einem neuen Lastenausgleich möchte ich jetzt nicht reden. Sicher ist hier nur, wer auf mobile Sachwerte gegen den Staatsbankrott gesetzt hat.

Das gilt natürlich nur für den optimalen Fall, dass Deutschland nicht schon vorher an den verschiedenen und vergeblichen Rettungsaktionen für andere EU-Staaten oder den Milliardenkosten für die neuen Migrationsströme kollabiert ist. Aber jetzt kommt die interessante Seite der Misere. Die Regierungen sind ja nicht ganz dumm: meist fällt ihnen kurz vor der Pleite eine elegante Lösung ein, wie man die Staatsverschuldung auflösen und den Bankrott vermeiden kann: Durch eine Währungsreform!  Aber das ist ein neues – ewig wiederholtes – Kapitel in der alten und langen Geschichte des Geldes.

Wie eine Währungsreform funktioniert und wie man sich retten kann, erzähle ich Ihnen hier!

Wenn Sie vermeiden möchten, wie die Mehrzahl Ihrer Mitbürger gnadenlos rasiert zu werden, dann sollten Sie sich noch ein wenig über die gebräuchlichen Rasur-Modalitäten informieren. Sonst geht es Ihnen nämlich schlecht und das ist nicht gut – auch nicht für uns ! 🙂 Sie können natürlich auch etwas vorsorgen und sich einen Goldsparplan oder Silbersparplan oder ähnliches zulegen. Im Prinzip geht es nur mit mobilen Sachwerten gegen den Staatsbankrott!

* Anstatt mit 3000 Euro Rente (in 2027) dann nur noch mit 500 wirtschaften zu müssen, obwohl man jahrzehntelang Höchstbeiträge eingezahlt hat, macht schon etwas ärgerlich. Ich verstehe das.

** Es wird dann zu einem sogenannten Asset-Meltdown kommen. Wer also günstig eine ETW oder ein Häuschen kaufen möchte , sollte noch etwas abwarten, bis dahin aber entsprechende Tauschgüter ansammeln. Ob dann noch herkömmliche Finanzierungen zu haben sind, wage ich zu bezweifeln.

* Dieser Artikel ist schon etwas älter – ich habe eine neue Lageanalyse eingestellt.